lundi 29 décembre 2014

Allgemeines Von der Bridge hin zum X-Trans-System ... ein Bericht und Hi!

Hallo in die Runde,







mein Name ist Karl, fotografiere seit ca. 20 Jahren in der Freizeit. Die letzten 7 Jahre war ich mit diversen Schönwetter-Bridgekameras unterwegs (Panasonic, Olympus, Nikon, Sony). Meine fotografischen Interessen lagen bisher im Makrobereich mit Insekten, Blüten, Gegenständen, der Naturfotografie, vor allem von Vögeln im Telebereich, und was immer Interessant für Schnappschüsse erschien. Bridgekameras deshalb, um das gesamte Spektrum Makro- bis Supertele mit einer Kamera incl. einem Objektiv + einem Aufsatz (Raynox 250) abdecken zu können. Meistens fotografierte ich im Automodus ohne jegliche Bildbearbeitung. Der Ausschuss war hoch, aber es waren auch sehr brauchbare Bilder für Fotoalben etc. übrig.



Vor 2 Monaten verkaufte ich meine letzte Bridgekamera, eine Sony HX400v, da die Bilder zu "digital" waren und am Ende des Teles viel "Matsch" zu sehen war. Bis vor 2 Wochen suchte ich vergeblich nach einer neuen Kamera, die einen größeren Sensor und möglichst 1 Objektiv haben sollte. Die Sony RX10 und Panasonic FZ1000 als Bridge-Favoriten vielen aus diversen Gründen aus. Meine Suchkriterien: Leicht, möglichst ein Objektiv, ohne Sucher, klappbares und hochauflösendes Display, größerer Sensor für low-light, weniger "digitale" Bilder, sowie endlich Top Bildqualität.



Frustriert und mit knappen Budget sortierte ich dann vor 2 Wochen auf chip die Kameras nach Bildqualität. Nach Vergleich der Kamerakategorien blieb die X-A1 als Favorit einer Gattung übrig. Weitere Bildvergleiche auf dpreview ließen mich schon ganz schön staunen! Nach einigen Stunden Suche gefiel mir die X-M1 besser. Erstens hat sie einen Ultraschall-Objektivreiniger, zweitens hat sie keinen Tiefpassfilter und ist somit besser für die Infrarotfotographie geeignet!?!







Letztendlich habe ich mir die X-M1 in Schwarz (Silber sah irgendwie billig aus) mit den zwei xc-Objektiven geholt (499.-). Das kleine 16-50mm verwende ich für Städtebesuche und immer dabei Objektiv. Draussen in der Natur verwende ich das 50-230mm. Eine Raynox 150 Vorsatzlinse für Makroaufnahmen ist dann ebenso dabei. Apropos Materialanmut: Meine vorherigen Kameras waren fast alle aus Plastik und hatten nie ein Materialproblem ... ich finde die Kamera nebst Objetktiven toll!! Einzig die Haptik/Griffigkeit sagt mir (noch) nicht zu, ein Tribut an die Größe/Bauweise.







Die ersten Bildergebnisse begeistern schon richtig dolle :-)







Für Sternenaufnahmen im "Bulb"-Modus habe ich mir einen Fernauslöser geholt. Dann noch ein kleines Cullmann Magnesit Copter Stativ für die Jackentasche. Für 540.- Euro bin ich erstmal für viele Aufnahmesituationen ausgerüstet und die Bildqualität macht so richtig Spaß!







Im Frühjahr, wenn das Chlorophyll so richtig erwacht, kommt noch ein Hoya 720nm Filter hinzu für die aufregende Welt der Infrarotfotographie (Natürlich nur S/W-Aufnahmen, da ich keine Bildbearbeitung verwende und nur JPG´s mache).







Schönen Gruß und noch viel Spaß!







Im Anhang mal die ersten Gehversuche bei schwachem Kunstlicht und Makrovorsatzlinse bei manueller Einstellung M (Blende und Tiefenschärfe hoch). PS: Im Hintergrund ist die Weihnachtsbeleuchtung von der Terasse




Angehängte Grafiken









Dateityp: jpg Horn1.JPG (187,1 KB)
Dateityp: jpg Horn2.JPG (185,8 KB)






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