mardi 1 juillet 2014

Warum ISO 200 im Studio oder bei heller Sonne?

Hallo,



mir ist in einigen Tutorial Videos und Beispielbilder aufgefallen, dass einige Fotografen ISO 200 trotz kontrollierter Lichtsituation im Studio mit Blitzen oder draußen bei guten, sonnigen Lichtverhältnissen wählen.



Ich dachte bisher immer, dass die niedrigste ISO immer die beste Qualität im Bezug auf das Rauschverhalten liefert.

Im Studio mit schnellen Blitzen ist die Belichtungszeit ja sowieso irrelevant, also müsste ich diese ja nicht durch Erhöhung der ISO verkürzen, und auch bei viel Sonne sollte das nicht nötig sein.

Warum also doch ISO 200 anstatt ISO 100?



Habe schon im Forum einige Threads gefunden die aber eher Kameraspezifisch waren. Dort war von einer Grundempfindlichkeit des Sensors die Rede, aber auch von erhöhtem Dynamikumfang. Jedoch eine wirklich konkrete Antwort konnte kein Thread liefern.



Manchmal wird auch vor Einstellungen wie ISO 50 (die meine Kamera überhaupt nicht hat) gewarnt.



Wenn die "perfekte" ISO wirklich kamerabhängig ist, wo finde ich heraus, welches die Ideale ISO für meine Kamera ist (Canon 650D).



Habe schon versucht einfache Testbilder im AV-Modus mit verschiedenen ISOs zu schießen, konnte aber zumindest im unbearbeiteten RAW in Lightroom zwischen ISO 100 und 200 keine nennenswerten Unterschiede sehen. Evtl. wirkt sich die "perfekte" ISO ja aber auch erst beim Bearbeiten aus, wenn man z. B. die Tiefen aufhellt oder beim Schärfen.




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