Guten Tag,
Das ist ein Thema, was mich schon sehr lange beschäftigt.
Und zwar geht es um Tierfotografie im Zoo. Massen strömen in die Zoos um hübsche Bilder zu machen.
Dabei wird völlig außer Acht gelassen was man damit bewirkt. Es gibt einfach keinen Grund warum Tiere in viel zu kleinen Gehegen und in Breitengraden, in die sie nicht gehören, der Masse ausgestellt sein müssen. Dieses Denken und diese Werte aus der Kolonialzeit sind soweit getrieben worden, dass Eisbären bei 35°C und neurotisch durch ihr Gehege laufen.
Zuchtprogramme für gefährdete Tiere sollte es geben, aber in Wildparks mit genügend Fläche um die Tiere auf eine Auswilderung vorzubereiten.
Zu all dem kommt noch dazu, dass der eigentliche Reiz beim Fotografieren doch darin liegt sich sein Bild zu erarbeiten, einen Moment festzuhalten und nicht Gefangene stundenlang zu knipsen.
Gerade in der Tierfotografie ist es meine Erfahrung, dass die Suche z.B nach wilden Eisbären und der Momentin dem man endlich einen sieht mehr Wert ist als alle Zoobesuche. Dieses Bild hat dann wenigstens eine Story.
Das ist meine Meinung. Wer ein Tier kennen lernen möchte sollte sich damit in der Wildnis beschäftigen und beobachten wie es sich natürlich verhält und lebt. Diese Bilder sind es wert gezeigt zu werden.
Wer das nicht will oder denkt das sei zu aufwendigt ist wohl einfach zu bequem oder will es nicht genug.
Das sind nur ein paar Denkanstöße. Mich würde interessieren wie ihr dazu denkt. Vor allem auch Leute, die selbst gerne Tiere fotografieren.
Beste Grüße
Das ist ein Thema, was mich schon sehr lange beschäftigt.
Und zwar geht es um Tierfotografie im Zoo. Massen strömen in die Zoos um hübsche Bilder zu machen.
Dabei wird völlig außer Acht gelassen was man damit bewirkt. Es gibt einfach keinen Grund warum Tiere in viel zu kleinen Gehegen und in Breitengraden, in die sie nicht gehören, der Masse ausgestellt sein müssen. Dieses Denken und diese Werte aus der Kolonialzeit sind soweit getrieben worden, dass Eisbären bei 35°C und neurotisch durch ihr Gehege laufen.
Zuchtprogramme für gefährdete Tiere sollte es geben, aber in Wildparks mit genügend Fläche um die Tiere auf eine Auswilderung vorzubereiten.
Zu all dem kommt noch dazu, dass der eigentliche Reiz beim Fotografieren doch darin liegt sich sein Bild zu erarbeiten, einen Moment festzuhalten und nicht Gefangene stundenlang zu knipsen.
Gerade in der Tierfotografie ist es meine Erfahrung, dass die Suche z.B nach wilden Eisbären und der Momentin dem man endlich einen sieht mehr Wert ist als alle Zoobesuche. Dieses Bild hat dann wenigstens eine Story.
Das ist meine Meinung. Wer ein Tier kennen lernen möchte sollte sich damit in der Wildnis beschäftigen und beobachten wie es sich natürlich verhält und lebt. Diese Bilder sind es wert gezeigt zu werden.
Wer das nicht will oder denkt das sei zu aufwendigt ist wohl einfach zu bequem oder will es nicht genug.
Das sind nur ein paar Denkanstöße. Mich würde interessieren wie ihr dazu denkt. Vor allem auch Leute, die selbst gerne Tiere fotografieren.
Beste Grüße
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