Hallo,
immer wieder Fragen Interessierte mit wenig Geld, ob sich der Kauf einer D80 oder 400D lohnt.
Oft wird davon abgeraten, da die Erfahrung enttäuschend wäre.
Wenn man aber ein paar Jahre zurück geht, findet man natürlich begeisterte Berichte der Erstkäufer dieser Modelle.
Und einige haben auch heute noch diese Modelle in Gebrauch.
Ist es für einen Anfänger mit wenig Geld und ohne Vorerfahrung nicht egal, wie alt die Kamera ist, solange sie funktioniert und genügend MP für seine Zwecke bietet?
Er hat ja keinen Vergleich mit den Nachfolgern.
Und einige Zeit haben ja die Erstkäufer auch begeistert mit diesen Modellen fotografiert.
Ein Aspekt bei der Produktzufriedenheit ist ja immer das Gefühl. Wenn man schon nach der Beratung das Gefühl hat, drittklassige Ware, einen Notnagel, gekauft zu haben, wird man damit bestimmt nicht oft glücklich.
Könnte man solchen Anfängern nicht auch Erfahrungen weitergeben, die man selbst mit dem Modell gemacht hat und die ermutigen, dass auch alte Modelle für bestimmte Zwecke super Fotos machen können oder ist es tatsächlich so, dass es einen Zeitpunkt gibt, ab dem sich schlechte, ältere von besseren, brauchbaren, jüngeren Modellen trennen?
Also einen Zeitpunkt, der markiert: Modell mit x Jahren: gut, Modell mit y Jahren: zu schlecht für den heutigen Fotografen?
Wenn jemand "nur" 200 (Betrag einsetzen _____ ;)) hat und demnach erst mal nichts Neues kaufen will, sondern nur eine Kamera und ein Objektiv, um zu fotografieren, kann man ihm dann guten Gewissens ein altes Modell empfehlen oder muss man davon ausgehen, dass er höchstwahrscheinlich unabhängig von fehlenden Vergleichen enttäuscht sein wird?
Ich meine, der ganze Kamerakaufprozess, gerade der zweiten, dritten, oder auch Zweit- oder Drittkamera, ist doch größtenteils die Illusion, jetzt etwas besseres zu haben. Hätte man beide Modelle im gleichen Body ohne Modellangabe bekommen, würden vermutlich wenige den Unterschied merken und die Begeisterung über das neue Modell entwickeln.
Steckt also nur der Gedanken "das ist ein altes Modell, das muss enttäuschen" im Kopf oder gibt es tatsächlich die Erfahrung, dass ein Neueinsteiger von einer Vor-Vor-Vorjahreskamera schnell enttäuscht ist?
Bei mir steckte das sehr im Kopf.
Jetzt werden hier noch Nikon 5000er verkauft. Als ich damals hörte "altes Modell, wird nicht mehr hergestellt", dachte ich naiverweise automatisch "dann muss es unbrauchbar bzw. enttäuschend sein und ich nehme mal lieber das neue".
Dagegen kann man heute "guten Gewissens" z.B. noch die Nikon 7000 kaufen, ohne das Gefühl, ein inzwischen "minderwertiges" Produkt zu benutzen.
LG
Frederica
immer wieder Fragen Interessierte mit wenig Geld, ob sich der Kauf einer D80 oder 400D lohnt.
Oft wird davon abgeraten, da die Erfahrung enttäuschend wäre.
Wenn man aber ein paar Jahre zurück geht, findet man natürlich begeisterte Berichte der Erstkäufer dieser Modelle.
Und einige haben auch heute noch diese Modelle in Gebrauch.
Ist es für einen Anfänger mit wenig Geld und ohne Vorerfahrung nicht egal, wie alt die Kamera ist, solange sie funktioniert und genügend MP für seine Zwecke bietet?
Er hat ja keinen Vergleich mit den Nachfolgern.
Und einige Zeit haben ja die Erstkäufer auch begeistert mit diesen Modellen fotografiert.
Ein Aspekt bei der Produktzufriedenheit ist ja immer das Gefühl. Wenn man schon nach der Beratung das Gefühl hat, drittklassige Ware, einen Notnagel, gekauft zu haben, wird man damit bestimmt nicht oft glücklich.
Könnte man solchen Anfängern nicht auch Erfahrungen weitergeben, die man selbst mit dem Modell gemacht hat und die ermutigen, dass auch alte Modelle für bestimmte Zwecke super Fotos machen können oder ist es tatsächlich so, dass es einen Zeitpunkt gibt, ab dem sich schlechte, ältere von besseren, brauchbaren, jüngeren Modellen trennen?
Also einen Zeitpunkt, der markiert: Modell mit x Jahren: gut, Modell mit y Jahren: zu schlecht für den heutigen Fotografen?
Wenn jemand "nur" 200 (Betrag einsetzen _____ ;)) hat und demnach erst mal nichts Neues kaufen will, sondern nur eine Kamera und ein Objektiv, um zu fotografieren, kann man ihm dann guten Gewissens ein altes Modell empfehlen oder muss man davon ausgehen, dass er höchstwahrscheinlich unabhängig von fehlenden Vergleichen enttäuscht sein wird?
Ich meine, der ganze Kamerakaufprozess, gerade der zweiten, dritten, oder auch Zweit- oder Drittkamera, ist doch größtenteils die Illusion, jetzt etwas besseres zu haben. Hätte man beide Modelle im gleichen Body ohne Modellangabe bekommen, würden vermutlich wenige den Unterschied merken und die Begeisterung über das neue Modell entwickeln.
Steckt also nur der Gedanken "das ist ein altes Modell, das muss enttäuschen" im Kopf oder gibt es tatsächlich die Erfahrung, dass ein Neueinsteiger von einer Vor-Vor-Vorjahreskamera schnell enttäuscht ist?
Bei mir steckte das sehr im Kopf.
Jetzt werden hier noch Nikon 5000er verkauft. Als ich damals hörte "altes Modell, wird nicht mehr hergestellt", dachte ich naiverweise automatisch "dann muss es unbrauchbar bzw. enttäuschend sein und ich nehme mal lieber das neue".
Dagegen kann man heute "guten Gewissens" z.B. noch die Nikon 7000 kaufen, ohne das Gefühl, ein inzwischen "minderwertiges" Produkt zu benutzen.
LG
Frederica
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